Der dritte Anlauf, den Heimatgedanken mit Leben zu erfüllen, wurde 1978 unternommen. Bernhard Wessel, in vielen Gremien der Gemeinde tätig, fragte anläßlich irgendeiner Versammlung so nebenbei, was mit den 400,- DM passieren solle, die noch auf dem Konto des Heimatvereins bei der Spa-Da-Ka stünden.
Spontane Antwort: Den Heimatverein reaktivieren. Interessierte Bürger des Flecken Vörden, besonders die Vertreter aus Politik, Kirche, Verbänden und Vereinen, versammelten sich in der Gaststätte Kleyböcker, wählten einen Sechserausschuß (Bernd Wessel, Erich Beinke, August Stahl, Hermann Wernke, Pastor Aden und Norbert Schiller) und die Neugründung des Heimatveriens nahm ihren Lauf.
Im Juli 1978 fand dann ein Heimatabend im Saale Wellmann statt; mit einem Dia-Vortrag des Herrn Pfotenhauer und Liedern des gemischten Chores Campemoor. Interessierte Gäste trugen sich in eine ausgelegte Liste ein.
Am 23.10.1978 war dann eine ordentliche Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstandes und des Beirates.


1980 trat August Stahl das Amt des 1.Vorsitzenden an. Der Beirat wurde erweitert: In der Hauptversammlung des Jahres 1982 wurde Hermann Wernke 1.Vorsitzender; für ihn kam Willi Auf der Heide als Campemoor-Vertreter. Für Helga Budzyn kam Horst Schrader in den Beirat. Ansonsten blieben Vorstand und Beirat in der bisherigen Besetzung.
Friedrich Brüggemann wurde als Chronist gewonnen.

Seit 1984 ist der Heimatverein Vörden als e.V. beim Amtsgericht eingetragen.